„Tour der Hoffnung“ zu Gast bei Hennche
Der Vormittag des 15. August 2019 bot ein ganz besonderes Ereignis für die Firma Hennche. Die „Tour der Hoffnung“ - eine seit dem Jahr 1983 jährlich stattfindende Radtour für einen guten Zweck - machte bei uns Station.
Ziel dieser Aktion ist es, Geld für die Unterstützung von krebskranken Kindern zu sammeln. Sponsoren entlang der gefahrenen Strecken werden angesprochen und beteiligen sich mit großzügigen Spenden. Prominente und Einheimische finden sich im Teilnehmerfeld.
Die ehemalige Biathletin Petra Behle ist seit einigen Jahren die Schirmherrin der Tour. Der aus Gevelsberg stammende mehrfache Radweltmeister Klaus Peter Thaler ist Kapitän des Fahrerfeldes.
Nach dem Prolog am Vortag in Gießen, wo die Initiative vor 36 Jahren ins Leben gerufen wurde, war der Start der zweiten Etappe von Siegen nach Nümbrecht von unserem Betriebsgelände aus. Ein Tross von ca. 200 Fahrern versammelte sich erst einmal, um die Spenden der verschiedenen Eiserfelder Sponsoren entgegenzunehmen. Neben der als Moderatorin agierenden früheren Eiskunstläuferin Marina Kielmann sprachen der Siegener Bürgermeister und unser Betriebsleiter Stefan Hintz zu den Sportlern.
Viel Geld war in Eiserfeld zusammengekommen, welches an verschiedene prominente Sportler in Form von Schecks symbolisch übergeben wurde. So waren auf unserem Hof neben Behle und Thaler so klangvolle Namen wie Dr. Hans-Josef (Jupp) Kapellmann, Felix Magath, Britta Unsleber und Johannes B. Kerner zu hören. Sie alle engagieren sich schon lange für Aktionen dieser Art und fuhren im Tross der Radsportler mit.
Auch unser Mitarbeiter Christian Pilz, der maßgeblich an der Organisation dieser Etappe beteiligt war und seit vielen Jahren in der Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen aktiv ist, war unter den Fahrern. Nach einer kurzen Stärkung mit Wasser und einer Hennche-Bockwurst setzte sich das Feld gegen 9.30 Uhr bei strömendem Regen Richtung Siegen in Bewegung. Die Tour führt in diesem Jahr noch u. a. nach Köln, Bochum, Hagen, St. Augustin und Bonn.
Es war für uns ein unvergessliches Erlebnis und wir hoffen, dass wir mit unserem kleinen Beitrag als Gastgeber und unserer Spende dem einen oder anderen krebskranken Kind ein Stück Lebensqualität schenken können.